Ausbildung

Fachinformatiker*innen werden fast überall da benötigt, wo Computer im Einsatz sind. Das kann beispielsweise in großen und kleinen Software-Firmen, in Rechenzentren, bei Computer-Herstellern, Verlagen, Verwaltungen oder Herstellern von Telekommunikations- und von Multimedia-Produkten sein.

Bei der Ausbildung zum/zur Fachinformatiker*in handelt es sich um eine duale Berufsausbildung. Die Auszubildenden bekommen in der Berufsschule theoretisches Wissen vermittelt und erlernen in den Ausbildungsbetrieben praktische Fähigkeiten. Durch die Ausbildung im Verbund können die angehenden Fachinformatiker*innen ihre Praxis-Einsätze in verschiedenen Einrichtungen der afib-Partner absolvieren. Die Ausbildung beginnt immer zum ersten September des Jahres und endet in der Regel nach drei Jahren.

Während der Ausbildung werden den angehenden Fachinformatiker*innen berufsübergreifende Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Hierzu zählen unter anderem das Entwickeln, Erstellen und Betreuen von IT-Lösungen, die Beurteilung marktgängiger IT-Systeme und kundenspezifischer Lösungen, das Durchführen und Dokumentieren von Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie das Umsetzen, Integrieren und Prüfen von Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz.

Darüber hinaus erlernen die Auszubildenden je nach Wahl der Fachrichtung spezifisches Wissen. Im afib wird derzeit in folgenden zwei Fachrichtungen ausgebildet: Systemintegration und Anwendungsentwicklung.

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